© Stadt Erkner I Frieder Salm

Stadtentwicklungskonzept (INSEK)

INSEK Piktogramm

Wo steht Erkner im Jahr 2025? Wie will sich die Stadt als Mittelzentrum am Rande Berlins positionieren? Wie sieht die Strategie für die künftige Entwicklung aus? Das alles wird im Integrierten Stadtentwicklungskonzept beschrieben, das am 13. Januar 2015 durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde.

Das INSEK ist der „Fahrplan" der Stadt für die nächsten zehn Jahre. Es zeigt, welche Entwicklungsziele die Stadt verfolgt und welche Maßnahmen zur Umsetzung dieser Ziele in Angriff genommen werden. Im Fokus stehen dabei die Sicherung der Standort- und Lebensqualität in Erkner, die Entwicklung eines hochwertigen Wohnstandorts für Jung und Alt sowie die Stärkung der Position als Mittelzentrum zwischen Metropole und ländlichem Raum.

Aus den Stärken und Schwächen der Stadt wurden sieben zentrale Vorhaben (Handlungsschwerpunkte) definiert, die es nun umzusetzen gilt:

  • Außenvermarktung Erkners als attraktiver Wohn-, Arbeits-, Kultur- und Freizeitstandort,
  • Förderung der sozialen und kulturellen Vielfalt,
  • Aufwertung des Stadtzentrums unter Beibehaltung der örtlichen Qualitäten,
  • räumliche und funktionale Aufwertung des Bahnhofumfelds,
  • sorgsamer Umgang mit knappen Flächen,
  • Stärkung Erkners als grüne Stadt am Wasser,
  • Ausbau der inneren und äußeren Vernetzung.

Das vollständige INSEK einschließlich der einzelnen Maßnahmen und dem jährlichen Umsetzungsstand finden Sie nachfolgend.

INSEK – Integriertes Stadtentwicklungskonzept Erkner 2025
(pdf | 19.09 MB)
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2022/2023 – Übersicht zum Umsetzungsstand INSEK Erkner 2025
(pdf | 1.26 MB)
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Ein Leseexemplar des INSEK liegt zudem in der Stadtbibliothek im Rathaus Erkner für Interessierte bereit.

Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept, kurz INSEK, ist ein informelles Instrument der Stadtentwicklung. Das im Jahr 2006 eingeführte strategische Planwerk dient zum einen dem abgestimmten und zielgerichteten Handeln auf kommunaler Ebene. 

Zum anderen gilt es als fundierte Entscheidungsgrundlage für eine effiziente Finanzierung, Förderung und Unterstützung von Maßnahmen der zukünftigen Stadtentwicklung. Somit stellt das INSEK die Gesamtstrategie für die Arbeit der Stadt in den nächsten Jahren dar.

Die Stadtverordnetenversammlung Erkner hat am 07. Juli 2009 die Erstellung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzepts mit dem Zeithorizont 2025 beschlossen. Seit August 2009 fanden im Rahmen der Entwicklung des Mittelzentrums Erkner Auftaktgespräche mit der Regionalen Planungsgemeinschaft Oder-Spree zu möglichen Handlungsfeldern der Kooperation im Mittelbereich sowie Arbeitstreffen mit den Kommunen Woltersdorf, Schöneiche, Rüdersdorf, Grünheide, Amt Spreenhagen und Gemeinde Gosen-Neu-Zittau statt.

Für die Erarbeitung des INSEK wurden unter anderem die demografischen, sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und ökologischen Rahmenbedingungen beleuchtet und im regionalen Kontext analysiert. Ergänzend dazu wurden in zwei Fachgesprächen im März 2012 die Themen Mittelzentrum Erkner sowie der Wohnstandort Erkner jeweils mit Fachexperten der Regionalen Planungsgemeinschaft und des Landkreises Oder-Spree, des Instituts für Regional- und Strukturplanung (IRS), der ortsansässigen Wohnungsunternehmen, des Mietervereins sowie der Kommunen des (erweiterten) Mittelbereichs und des Bezirks Berlin-Treptow-Köpenick vertiefend bearbeitet.

Der aktuelle Sachstand wurde in den Stadtverordnetenversammlungen im Dezember 2012, im September 2013 sowie im September 2014 vorgestellt und erörtert. Parallel bestand über den Sommer und Herbst 2014 die Möglichkeit, sich zu dem im Internet bereitgestellten INSEK-Entwurf zu äußern. Die Einbindung der Öffentlichkeit sowie weiterer lokaler Akteur:innen erfolgte zuvor in einem öffentlichen Fachforum im März 2013, in dem mehr als 70 Teilnehmer:innen anhand von drei vorgegebenen Leitthemen die Entwicklungsziele und -möglichkeiten der Stadt diskutierten. Die Ergebnisse aus den Fachgesprächen, aus den Diskussionen in der Stadtverordnetenversammlung und im Fachforum sowie aus der öffentlichen Beteiligung werden im vorliegenden Bericht berücksichtigt.

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